1. Gesundheitskonferenz in Sulingen
Was es mit der neuen Gesundheitsregion Diepholz / Nienburg genau auf sich hat und wie sie mit Leben gefüllt werden soll, das haben Mathias Salomé, Geschäftsführer des ASB-Kreisverbandes Diepholz und Jens Sewohl, Geschäftsführer vom ASB-Kreisverband Nienburg gestern auf der 1. Gesundheitskonferenz im Stadttheater Sulingen erfahren.
„Ich empfinde besonders das hier neu entstehende Netzwerk als sehr vielversprechend“, schilderte Jens Sewohl (2. v. l.) seinen ersten Eindruck nach der Konferenz.
Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung soll verbessert werden.
Das Ziel der gemeinsamen Gesundheitsregion ist es die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in beiden Landkreisen zu verbessern. Dazu wurden zwei Arbeitskreise aufgebaut, in denen alle Gesundheitsakteure mitarbeiten, sich austauschen und Projekte auf den Weg bringen können. Die jährliche Gesundheitskonferenz dient der Information und Beteiligung der gesamten (Fach-)Öffentlichkeit. So berichtete Lea Osterle von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen wie die Gesundheitsregion Ihren Anfang genommen hatte. Über neue Erkenntnisse aus dem Bereich Prävention und Gesundheitsförderung referierte Dr. Elke Bruns-Philips vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt. Außerdem gab es Berichte zum Sachstand der Pflege aus beiden Landkreisen durch Andrea Braunnack vom Landkreis Nienburg und Theresa Tapken vom Landkreis Diepholz.
Mathias Salomé registriert sich für den ASB im Arbeitskreis.
Mathias Salomé erzählte: „Damit der ASB in der neuen Gesundheitsregion auch eine Stimme hat, habe ich mich für den Arbeitskreis „Gesundheit und Pflege: Versorgung und Fachkräfte“ registriert. Sewohl und Salomé sind jetzt gespannt wie es mit der Gesundheitsregion Diepholz / Nienburg weitergeht. Bei der nächsten Gesundheitskonferenz wollen sie aber in jedem Fall wieder dabei sein.